Zelten, das ist Jahre her! Es ist bestimmt hart auf dem Boden zu schlafen, wie wird das Wetter, keine eigene Toilette und Gemeinschaftswaschräume, welche Kleidung nimmt man mit und ist das überhaupt etwas für uns? Naja, versuchen wir es einfach mal…
Es ist Freitagabend als wir ankommen, zum Glück ist es trocken und das Zelt doch überraschend schnell aufgebaut. Kurze Erkundung der Umgebung, das Meer nur durch eine Düne getrennt und die sanitären Anlagen erstaunlich sauber. Unsere ersten Bedenken verfliegen endgültig, als wir viele vertraute Gesichter in die Arme schließen und ein leckeres Abendessen am Schwenkgrill genießen. Sogar gekühlte Getränke, dank zweier Kühlschränke im großen Gemeinschaftszelt, stehen zur Verfügung.
Der Abend verging bei angenehmen Gesprächen und Kartenspielen wie im Fluge. Etwas fröstelig freuten wir uns auf die dann warmen, kuscheligen Schlafsäcke und schliefen schnell ein.
Der nächste Morgen begann, dank Sohnemann, wie gewohnt recht früh, zu unserer Überraschung war der Großteil jedoch ebenfalls bereits wach und so erfreuten wir uns an einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück mit frischen Brötchen.
Die folgenden drei Tage verbrachten alle nach ihren jeweiligen Wünschen. Beachvolleyball, Shoppingtour, Laufen, Baden, Strandspaziergang, Faulenzen, Aquariumsbesuch, Champions League Finale oder bei einer Inselerkundung mit anschließender Nachtwanderung unter der Führung unseres Senseis usw.
Spätestens am frühen Abend trafen sich alle wieder am Grill und dem reichlich gedeckten Tisch um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.
Ja, Zelten, das war Jahre her… Es war tatsächlich auch etwas hart auf dem Boden, selber Schuld, wenn man die Ventile der selbstaufblasbaren Isomatte nicht verschließt, Anfängerfehler 🙂 aber es war ein gelungenes, tolles Abenteuer mit unbedingtem Wiederholungsbedarf!
Vielen Dank an das gesamte Orgateam und alle Teilnehmer, ihr habt die große Familie des Kickboxcenter Hamburgs wieder ein Stück näher gebracht.
Text und Fotos: Patrick Behrendt
Anmerkung vom Chef: Vielen Dank an alle Helfer und an Abdul Orta für den Transporter!